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Erfahrungsbericht meiner Fettabsaugung OP

Ich bin eine 28-jährige Frau und lebe in der Schweiz im Kanton St. Gallen. Vor einem 3/4 Jahr habe ich mich zu einem chirurgischen Eingriff entschlossen, der meine unschönen Fettdepots an den Hüften und Oberschenkeln entfernen sollte.

Vorgeschichte

Nachdem ich mich über das Internet schlau gemacht hatte und schon einige Kliniken (darunter auch je eine in Tschechien, Köln und Salzburg) besucht hatte, wurde ich über eine Anzeige auf eine Arztpraxis ganz bei mir in der Nähe aufmerksam, die äusserst kostengünstig Fettabsaugen anbot.

So viel Glück konnte ich doch gar nicht haben, dachte ich, forderte aber trotzdem Info-Material an. Dann machte ich einen Termin ab und traf mich mit dem Arzt. Bisher war ich mit noch keiner Klinik zufrieden gewesen und als ich dann vor dem Eingang dieser Arztpraxis stand, wäre ich am liebsten auch gleich wieder umgekehrt, aber ich ging dann trotzdem rein – was mein Glück war. Freundlich begrüsste mich eine Ordinationshilfe und bat mich einen Moment zu warten. Nach 5 min holte mich der Arzt und führte mich in den Ordinationsraum.

Begegnung mit dem Arzt

Dr. Benz war sehr freundlich und meine Aufregung wurde durch seine beruhigende Stimme und offene Art nach wenigen Minuten gelindert.
Ich wollte an mehreren Stellen abgesaugt werden. Bauch, Taille, Hüfte, Oberschenkel aussen und innen und Knie.

Er erklärte mir genau, wie die Operation vor sich ginge und was ich zu tun hätte, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Dann untersuchte er mich wie die anderen Ärzte auch. Danach wollte ich Vorher-Nachher-Bilder sehen. Bereitwillig zeigte er mir eine Mappe mit Fotos. Und die Ergebnisse verblüfften mich zusehends. In keiner anderen Klinik hatte ich solch gute Ergebnisse auf Fotos sehen können. Ich sagte ihm das auch gleich und er schmunzelte nur. Anscheinend war dies nicht das erste Mal, dass er das hörte.

Da ich aus der Werbe-Branche bin und viel mit Fotomaterial zu tun habe, konnte ich erkennen, dass es sich um Originalaufnahmen (keine Fotomontagen, wie ich das beispielsweise in der Tschechei erlebt hatte) handelte.
Da wusste ich: Dr. Benz war mein Mann. Er offerierte mir zudem einige Adressen von Personen, die bereits von ihm operiert worden waren. Ich habe (sicherheitshalber) mit allen drei Referenz- Adressen telefoniert und die Damen konnten nur positives berichten.

Kurz darauf liess ich mich für einen Termin in einem Monat vormerken.

Operation

Am 5. April 2002 war es dann so weit. Nach den «Davor»-Fotos wurde ein Bluttest gemacht, mein Puls gemessen und ein Schmerzmittel verabreicht. Dr. Benz führte mich dann in den hellen Operationsraum, wo bereits seine Frau auf uns wartete, welche ihm assistierte. Dr. Benz markierte mit einem Stift die abzusaugenden Bereiche, die wir bereits im Beratungsgespräch genau definiert hatten. Dann sollte ich mich hinlegen. Nun bekam ich in all die Stellen eine Spritze, wo kurz darauf die Einschnitte erfolgen würden. Das tat ein bisschen weh und ich erschrak ein wenig. Die Frau des Doktors beruhigte mich und sagte, dass die Spritzen das allerschmerzhafteste sein würden. Ich glaubte ihr nicht.

Aber es war so!!! Ab da ging alles völlig schmerzlos über die Bühne. Die Einschnitte spürte ich überhaupt nicht. Das Einfüllen der Flüssigkeit geschah schnell und ebenfalls völlig ohne Schmerzen. Danach begann die Absaugung und die beiden, der Arzt und seine Frau, unterhielten mich während der ganzen Zeit so lieb, dass ich gut abgelenkt war und mich nicht auf das eigentliche Tun des Arztes konzentrieren musste. Insgesamt wurden mir 2,8 Liter Fett an den richtigen Partien entfernt.

Als an allen Stellen abgesaugt war, sollte ich aufstehen, damit Dr. Benz sehen konnte, wo es noch Ungleichheiten gab. Diese wurden dann nachkorrigiert.

Nach der OP

«So, dass wars auch schon…» sagte er dann zu mir. Und ich konnte es nicht glauben. Die Wunden wurden gereinigt und mit Steristrips zusammengeklebt. Einige Binden verhinderten, dass die austretende Flüssigkeit durch die Kleidung rinnen konnte. Es wurde mir die Stützhose über die Beine gezogen und danach noch die Jogginghose, die ich mitgebracht hatte. So gut verpackt wurde ich meinem Ehemann, der bereits draussen mit meiner kleinen Tochter auf mich wartete, übergeben.

Ich war so glücklich, dass ich dem Arzt und seiner Frau um den Hals fiel. Die beiden lächelten und ich denke, dass ich nicht die Einzige war, die die beiden vor lauter Glück in ihre Arme geschlossen hatte.

Im Vorfeld hatte ich bereits bezahlt und auch die Anweisungen in schriftlicher Form erhalten, wie ich mich des weiteren verhalten musste. 10 Tage die Stützstrumpfhose überhaupt nicht ausziehen, viel liegen und Beine hochlagern, jeden Tag eine halbe Stunde langsam spazieren gehen und die ersten 6 Wochen keinen Sport.

Die Tage danach

Der Schmerz, wenn die Betäubung nachlässt, ist erträglich. Am schlimmsten ist es am Bauch gewesen aber nur am ersten und zweiten Tag.

Obwohl ich eine so grossflächige Operation hatte, hatte ich ab dem 3. Tag kaum noch Probleme mit dem Aufstehen oder mit den Schmerzen. Nach 2 Wochen ging ich zur Nachbehandlung und Dr. Benz entfernte mir die Steristrips. Er meinte die Wunden würden ausgezeichnet verheilen und auch sonst wäre alles gut verlaufen. Ich selbst konnte mich auch nicht beklagen – auch nicht über mein Spiegelbild, welches an den operierten Stellen zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich schlanker war als zuvor.

Die Schwellungen vergingen nach den ersten drei Wochen und nachdem ich auch eine Lymphdrainage-Therapie hinterher führte, waren bei mir zu keinem Zeitpunkt Wasseransammlungen zu bemerken.

Fazit

Ich bin heute sehr froh, dass ich mich dieser Operation unterzogen habe und wünschte ich hätte diese Idee schon viel früher gehabt.

Dr. Benz kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.

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